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Über den Fürstensteig auf die Drei Schwestern

Geschafft: auf dem Gipfel der Großen Drei Schwestern mit 2.052m
Geschafft: auf dem Gipfel der Großen Drei Schwestern mit 2.052m ©Helmut Köck
Königswanderung auf die Drei Schwestern

Frastanz. Einheimische genauso wie die Gäste schätzen die klassische Höhentour mit dem Ausgangspunkt im Fürstentum Liechtenstein bis Amerlügen mit einer Gesamtgehzeit von ca. 5 Stunden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit wird dabei vorausgesetzt.

Start auf 1.483m

Mit dem PKW oder dem Postauto Feldkirch – Vaduz – Malbun erreicht man den Ausgangspunkt der Wanderung in Gaflei. Die Orientierungstafel weißt eine Wanderdauer von 3 Stunden bis zu den Drei Schwestern auf. Auf dem sehr gut gepflegtem Pfad geht es durch eine bizarre Felskulisse. Gefährlicherer Stellen sind gut mit Seilen und Holzbrücken abgesichert. Immer wieder öffnet sich ein herrlicher Rundblick auf das Rheintal. Das Ende des Steiges wird beim Gafleisattel auf 1.856m erreicht. Weiter geht es zum nächsten Berg, dem Kuegrat auf 2.123m. Der nächste schöne Gipfel mit traumhafter Aussicht ist der Garsellakopf auf 2.105m.

Drei Schwestern in Reichweite

Nun geht es auf dem schmalen Grat fast eben in Richtung Drei Schwestern. Über gut gesicherte betonierte hohe Tritte und Stahlseile erreicht man in 30 Minuten bereits den Gipfel der Großen Drei Schwestern auf 2.052m. Und in kurzer Entfernung stehen sie vor uns, Jan und Volan. Gipfelkreuze zieren das Haupt der beiden bizarr geformten Felstürme, schroffes, fast unüberwindbares Gelände. Die Rast hier bietet eine atemberaubende Aussicht und Bergdohlen sind auch schon in Reichweite und warten auf einen Leckerbissen.

Alpe Sarojen

Über den Schwesternsteig geht’s hinunter zum Sarojasattel auf 1.628m. Alternativ wäre der Rückweg über die Garsellaalpe (170 Schafe weiden hier) möglich. Der Abstieg durch die wild romantische Felslandschaft ist zum Teil mit Seilen gesichert und zwei Metall- und eine Holzleiter erleichtern den Abstieg. Durch ein Loch im Fels wird man vom Dreischwestern-Steig entlassen und kommt auf dem Latschenweg weiter zum Sarojasattel.

Auf der Alpe Sarojen (“Hinterälpele”) mit 1.474m gibt es bis zum 1. September eine willkommene Einkehrmöglichkeit. Auf dieser Alpe weiden an die 160 Rinder und ziehen dann weiter zur Alpe Amerlug (“Vorderälpele”). Der Abstieg vom Vorderälpele kann über verschiedene Routen (Kuhweg, Geissenweg, Herrenweg, Forststrasse) bis nach Amerlügen gegangen werden.

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