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Über den Arlberg zur Tour

Dritter Besuch en suite von Jan Ullrich in Vorarlberg. Nach 2003 (Tour de Suisse) und der Deutschland-Rundfahrt im Vorjahr macht sich der deutsche Radstar via Ländle zur Verteidigung seines Titels bei der Schweiz-Schleife auf.

Vor allem will sich Ullrich aber Schwung für die Tour de France holen. Der Deutsche steht bei der “Großen Schleife” zum letzten Mal vor dem Duell mit Lance Armstrong.

20 Teams mit 160 Fahrern nehmen am 11. Juni in Schaffhausen die Tour de Suisse in Angriff. Nach dem Zeitfahren (36 km) am 12. Juni in Weinfelden erfolgt der Abstecher nach Österreich: 65 Kilometer rollt der TdS-Tross am 13. Juni durchs Ländle – gestartet wird diese dritte Etappe in Abtwil, das Ziel ist in St. Anton am Arlberg. Erstmals ist die 69. Tour de Suisse Bestandteil des Pro-Tour-Kalenders. Armstrong zieht zwar die Dauphine-Rundfahrt in Frankreich vor, trotzdem bürgt das Feld für Qualität. Am prominentesten besetzt ist die Equipe von T-Mobile, die neben Ullrich noch Rolf Aldag, Erik Zabel und Giuseppe Guerini ins Rennen schickt. Am Preisgeldkuchen von 179.300 Euro mitnaschen wollen auch der dreifache Weltmeister Oscar Freie (Rabobank), der Giro-Zweite Gilberto Simoni (Lampre), Olympiasieger Paolo Bettini (Quickstep), Stefano Garzelli (Liquigas), Bobby Julich (CSC), Iban Mayo (Euskatel), Robbie McEwen (Davitamon), Joseba Beloki (Liberty Seguros) und Deutschland-Tour-Sieger Patrik Sinkewitz (Quickstep).

Sechs aus Österreich
Österreich ist bei der Tour de Suisse nominell gut aufgestellt. Georg Totschnig, Rene Haselbacher, Peter Wrolich (Gerolsteiner), Gerrit Glomser (Lampre), Bernhard Eisel (Francaise des Jeux) und Peter Luttenberger (CSC) stehen auf der Startliste. Alle mit Ambitionen auf einen Etappenerfolg.

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Tour de Suisse
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