U12 Nachwuchsturnier des EHC Lustenau ein voller Erfolg

3. Int. Sigi Haberl Sen.Gedenkturnier in der Rheinhalle Lustenau. Erstmals seit Bestehen des Turniers beteiligten sich 12 Teams aus fünf Nationen an diesem Turnier. Die Mannschaften aus Italien, Frankreich, Deutschland, Schweiz und Österreich zeigten von Beginn an tolles, rassiges und schnelles Eishockey. Auf den Zuschauer-Rängen war die Stimmung dementsprechend ausgelassen und so wurden die Spielerinnen und Spieler von Beginn an frenetisch angefeuert.

Nach dem Grunddurchgang kristallisierten sich schon früh einige Top-Kandidaten für den begehrten Titel heraus. Neben Titelverteidiger Annecy Hockey (Frankreich) waren es die Teams vom SC Bern (Schweiz), HC Merano (Italien) und dem Augsburger EV (Deutschland), die die vordersten Plätze belegten. Diese Favoritenrollen widerspiegelten sich auch in den darauffolgenden Kreuzspielen. Schlussendlich standen die Teams von Annecy Hockey und dem SC Bern im Finale des Turniers. In einem packenden Spiel war es der SC Bern der schlussendlich mit 4:3 die Oberhand behielt und erstmals diesen Titel errang. Im kleinen Finale setzte sich der HC Merano gegen den Augsburger EV durch.

Der Fair-Play-Titel ging an das Team der Stuttgart Young Rebels. Als bester Fanclub wurde jener der VEU Feldkirch geehrt. Vor der Siegerehrung bedankte sich Stadionsprecher Martin Stadlober bei den Teams, den Betreuern, den Schiedsrichtern sowie allen Helferinnen und Helfern dieses Turniers. Ein ganz besonderes Lob richtete er an die Organisatoren, Frau Birgit Dietrich und Herrn Ralph Kessler. Die Siegerehrung wurde von Lustenaus Bürgermeister Patrick Wiedl, Sigi Haberl Junior, Lucas Haberl sowie EHC Präsident Herbert Oberscheider durchgeführt.

Dieses internationale Nachwuchsturnier widmeten die Organisatoren dem verstorbenen Sigi Haberl Senior, der sich während seiner Zeit beim EHC sehr für den Nachwuchs engagierte. Die Gastgeber aus Lustenau haben sich für dieses Turnier mächtig ins Zeug gelegt, wofür sie auch von allen teilnehmenden Mannschaften und deren Anhängern viel Lob und Dank ernteten. Neben den Platzierungen standen der Spaß an der Sache sowie die gemeinsame Ausübung des Eishockey-Sports im Vordergrund.