Am 30. März ist im Bereich Säntis ein Kleinflugzeug abgestürzt. Mittlerweile konnte ein grosser Teil der Trümmer aus dem unwegsamen Gebiet eingesammelt werden. Diese werden durch Helikopter der Armee ins Tal geflogen. In einem Container werden die Teile abtransportiert zur Ermittlung der Absturzursache überlassen.
Auf 3.000 Quadratmetern verteilt
Der Zerstörungsgrad des Fliegers ist sehr groß. Die Teile sind auf einer Fläche von rund 3000 Quadratmetern verteilt. Der Höhenunterschied zwischen den obersten und untersten geborgenen Teilen beträgt rund 800 Meter.

Die Arbeiten erforderten von den Spezialisten große alpine Erfahrung. Zudem herrscht in diesem Gebiet große Steinschlaggefahr. Es mussten verschiedene Geländerseile montiert und Abseilstellen errichtet werden. Ein großer Teil des rund 2000 Kilo schweren Flugzeuges wurde zusammengetragen. Die gefüllten Säcke werden in mehreren Rotationen auf eine tiefergelegene Alpe geflogen. Dort werden sie in einen Container verladen und abtransportiert. Sie stehen für die Absturz-Ursachenermittlung zur Verfügung.

Arbeiten dauern an
Mehrere Flugzeugteile fielen infolge der Schneeschmelze bereits selbständig ins Tal und konnten am Fuß der Bergwand eingesammelt werden.
(VOL.AT)
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