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Trotz Verletzungssorgen ein Stammplatz und Nationalteam

©Thomas Knobel
Die 18-jährige Hohenemserin Beate Kuhn hat im Handballsport schon vieles erreicht.

Immer wieder stoppen große Verletzungen die bislang steile Karriere von der Handballerin Beate Kuhn. Die 18-jährige Schülerin des Sportgymnasium Dornbirn hat sich trotz allen Problemen einen fixen Stammplatz in der Damenhandballmannschaft des HC MGT BW Feldkirch erkämpft und gehört seit kurzem auch der österreichischen Junioren-Damenhandball-Nationalmannschaft an. Im Vorjahr fiel Beate Kuhn wegen einer Schulteroperation für längere Zeit aus. Schon früher erlitt sie mehrere Bänderrisse im Knöchel- und Kniebereich und am laufenden Band wird Kuhn deshalb zur schöpferischen Pause gezwungen. Erstmals in dieser Saison spielt die junge Hohenemserin in der ersten Kampfmannschaft und hat schon fast fünfzig Mal ins Schwarze getroffen. Den Wechsel von HC Hohenems in die Montfortstadt hat sie bislang in keinster Weise bereut. Inkürze wird die Grafenstädterin die Matura absolvieren und dann später mit einer Ausbildung als Physiotherapeutin starten. Bei der Handball-Europameisterschaft im August will sie mit dem österreichischen Team unbedingt dabei sein. Allerdings ist im rot-weiß-roten Team ein Fixplatz äußerst schwierig, weil auf der gleichen Position (halbrechts im Angriff) auch die Dornbirnerin Beate Scheffknecht und zwei Spielerinnen von Hypo Niederösterreich ebenfalls um einen freien Platz kämpfen. Beim Ländle-Handballderby zwischen Feldkirch und Dornbirn am Samstag, 18. April, um 18.15 Uhr, in der Reichenfeldhalle will Beate Kuhn viele Traumtore erzielen.

Quelle: Meine Gemeinde/Thomas Knobel

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