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Trotz Corona: Hohenemser Bauprojekte sind im Plan

Die Bauvorhaben der Gemeine sind trotz Coronakrise im Plan, sagt Bürgermeister Egger.
Die Bauvorhaben der Gemeine sind trotz Coronakrise im Plan, sagt Bürgermeister Egger. ©Stadt Hohenems
Auch an der Stadt Hohenems ist die Corona-Krise natürlich nicht spurlos vorbeigegangen. Dennoch sind die derzeit wichtigsten Bauprojekte im Plan und werden fristgerecht umgesetzt.
Bilder der Bauprojekte
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„Trotz Corona haben wir uns bemüht, wichtige Projekte weiter voranzutreiben“, erklärt Bürgermeister Dieter Egger.

Volksschule Schwefel im Zeitplan

Die neue Volksschule im Schwefel kann rechtzeitig im Herbst zum neuen Schuljahr 2020/21 eröffnet werden. „Ein großes Danke den Handwerkern, die unter strengen Hygieneauflagen gearbeitet haben und damit eine pünktliche Eröffnung ermöglichen. Die neue Volksschule wird ein ‚Schmuckstück‘“, ist Egger überzeugt.

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Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 18 Millionen Euro bei einer Nettogrundfläche von ca. 8.000 m². Die neue Volksschule umfasst 12 Klassen und eine Doppelturnhalle (4 Cluster à 3 Klassen, 1 Kleinklasse, 2 Gruppenräume, Lernlandschaft und Teamstation).

Derzeit wird am Innenausbau und der Komplettierung gearbeitet. Mit den Arbeiten an den Außenanlagen wird demnächst begonnen, sodass die Schule mit Schulbeginn im Herbst 2020 in Betrieb gehen kann und die neue Heimat für rund 300 Schüler und etwa 20 Lehrer sein wird.

KIGA Hellbrunnenstraße und MPREIS

Auch das neue Nahversorgungszentrum Hellbrunnenstraße ist laut Gemeinde im Zeitplan und eröffnet bald.

Hier entsteht ein Nahversorgungszentrum mit neuem Kindergarten sowie einem neuen Lebensmittelmarkt. Der Lebensmittelmarkt der Kette MPreis wird am 28. Mai 2020 eröffnen.

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„Unser neuer 3-gruppiger Kindergarten wird pünktlich fertig und im Herbst dieses Jahr seinen Betrieb aufnehmen. Derzeit sind die Ausbauarbeiten voll im Gang. Auch hier allen Beteiligten ein großes Dankeschön dafür, dass es trotz Corona und notwendigen Hygienemaßnahmen gelungen ist, die Arbeiten weiterzuführen und rechtzeitig fertig zu stellen. Zudem entstehen diesem ‚Zentrum‘ auch zwei kleinere Wohnanlagen mit sozialem, integrativem Wohnbau – leistbares Wohnen!“, informiert der Bürgermeister.

Die Gesamtkosten für dieses Nahversorgungszentrum belaufen sich auf etwa 6,35 Millionen Euro; der Kostenanteil für den Kindergarten liegt bei etwa 3,26 Millionen Euro. Neben dem MPreis-Lebensmittelmarkt entsteht auch ein „Baguette“-Brotfachgeschäft, jeweils samt Lagerflächen im Gesamtausmaß von rund 1.062 m2 Nutzfläche. Die Verkaufsfläche beträgt 583 m2; die Nutzfläche des dreigruppigen Kindergartens darüber 814 m2.

Spiel- und Tschutterplatz fast fertig

„Jetzt muss nur noch die Natur ihren Beitrag leisten! Denn beim neuen Spiel- und Tschutterplatz im Witzke wurde zuletzt fleißig gebaggert und er ist fast fertig. Ein großes Danke den Arbeitern und der Firma Brunner Gartengestaltung. Die Erdarbeiten sind abgeschlossen und der Spielplatz wird gerade bepflanzt. Jetzt müssen noch die Sträucher und das Gras wachsen und dann können die Kinder im Witzke sich darauf ‚austoben‘. Ein weiterer Schritt zur familienfreundlichsten Gemeinde im Ländle. Ein Herzensanliegen!“, so Dieter Egger.

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Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 126.000 Euro. Die Grundstücksfläche beträgt etwa 1.720 m². Der Spielplatz ist als öffentlicher, naturnaher Freiraum konzipiert, in dem sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene treffen können.

Je nach Witterung und Entwicklung der Rasendecke kann die Benutzung voraussichtlich ab Ende Juni 2020 freigegeben werden.

Spielerstraße – Maria-Waldburga-Straße – Oberer Stockenweg

Die Gesamtkosten für dieses Projekt, das zur Quartiersentwicklung rund um die neue Volksschule Schwefel zu zählen ist, betragen etwa 1,3 Millionen Euro. Der Abschnitt der Spielerstraße bis zur Kreuzung Sonnwendstraße wird bis Ende Mai 2020 fertiggestellt, im Anschluss wird mit den Arbeiten am Oberen Stockenweg mit neuer Querverbindung zur Maria-Waldburga-Straße begonnen. Der neue Parkplatz mit 28 PKW-Stellplätzen an der Kreuzung Spielerstraße/Noldinweg wird nach Fertigstellung der Straßenbauarbeiten im Oberen Stockenweg errichtet. Die gesamten Arbeiten werden ebenfalls bis zum Schulbeginn im Herbst 2020 fertiggestellt sein.

„Ein weiterer wichtiger Schritt für die Quartiersentwicklung im Schwefel rund um die neue Volksschule wird diesen Stadtteil enorm aufwerten und zu einer noch besseren Wohnqualität beitragen“, so Bürgermeister Dieter Egger abschließend.

(VOL.AT)

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