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Trommel ist nicht gleich Trommel

©Veronika Hofer
Der Musikverein Concordia lud Schulen zur Instrumentenvorstellung ins Vereinsheim ein.
Instrumentenvorstellung im Vereinsheim

Lustenau. Mehrere Klassen nahmen das Angebot an, im Musikheim an der Sandstraße die verschiedenen Musikinstrumente der Blasmusikkapelle hautnah kennenzulernen. Wurde es bisher umgekehrt gehandhabt, indem die Musikantinnen und Musikanten die Schulen besuchten, machten sie es nun auf diese Weise. So konnten die Kinder zugleich das Vereinsheim kennenlernen.

Schlagzeug, Trompete & Co.

Während die Schulkinder im oberen Stockwerk von Jugendreferentin Simone Grabher theoretisch per Beamer und Leinwand über die verschiedenen Instrumente unterrichtet wurden, ging es im Probelokal zur Sache. So erfuhren sie von Oliver Huber z.B., dass zu einem Schlagzeug mehr gehört als eine Trommel und dass nicht alle Schlaginstrumente „Trommel“ heißen. Da gibt es z.B. die Conga, Bongos, Toms, Becken, Pauken, die kleine und die große Trommel sowie die Konzerttrommel. Dazu kommen noch weitere Percussion-Instrumente, wie etwa die Rassel oder der Vibra-Slap. Die Kinder konnten es kaum erwarten, die wunderbaren lauten Instrumente selbst auszuprobieren.

„Die Quelle des Tons sind die Lippen“, erklärte Max Kremmel den jungen Zuhörern, als er ihnen die Posaune erklärte. Und auf der Trompete gab es eine Kostprobe mit clownesken Tönen von Josef Eberle, dem Kapellmeister der Concordia persönlich. Auch das Spiel auf der Klarinette, Oboe, dem Saxophon, der Querflöte oder dem eindrucksvollen Fagott wurde den Schulkindern nähergebracht. Eindrucksvoll auch die Töne und Klangarten, die man mit dem Vibraphon erzeugen kann. Ein Foto mit dem Lieblingsinstrument an der extra aufgestellten Fotobox rundete den informationsreichen Besuch im „Musiheim“ ab.

Interessierte können sich auf www.mvconcordia.at informieren und einen Kontakt zum Verein herstellen.

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