Gemeinsam mit Land Vorarlberg, AUVA, KfV, Landesschulrat Vorarlberg, ARBÖ, ÖAMTC und Unterstützung des Vorarlberger Transportgewerbes veranstaltet die Initiative Sicher Gemeinde die landesweite Veranstaltungsreihe.
In den Monaten April und Mai werden insgesamt mehr als 3.000 Kinder aus 70 Schulen des Landes die Gefahren rund um den Toten Winkel kennenlernen. Den Schülern wird dabei ermöglicht, die Sicht oder eben Nicht-Sicht des LKW-Lenkers zu erleben. Details zu Inhalt und Ablauf der Veranstaltungsreihe finden sie in der beiliegen Projektbeschreibung.
In Ihrem Bezirk finden in nächter Zeit folgende “Tote Winkel” satt:
21.05.2010 / 08:00 – 10:00 Uhr
Volksschule Schruns
Platz: Parkplatz bei der Hochhochbahn
Weitere Termine finden Sie zudem unter www.sicheregemeinden.at/kalender/termine.asp.
Projektbeschreibung
Ziel
Immer wieder kommt es vor allem beim Rechtsabbiegen zu fatalen Unfällen, weil die Radfahrer oder Fußgänger aus dem Blickfeld des LKW-Fahrers verschwinden. Auch Spiegel am Schwerfahrzeug können dieses Risiko nicht ausschalten.
Die LKW-Fahrer fürchten ihn, Verkehrsexperten warnen vor ihm, Angehörige von Unfallopfern klagen über ihn. Die Rede ist vom Toten Winkel”. Die meisten Zweiradfahrer bzw. Fußgänger haben keine Ahnung, in was für eine Gefahr sie sich begeben, wenn sie dicht, neben einem Brummi” vorfahren oder anhalten, sich hinter einem LKW aufhalten oder knapp vor der Fahrerkabine die Fahrbahn queren. Kindern und Erwachsenen ist meist nicht klar, welchen Kurvenradius die Hinterräder eines Schwerfahrzeuges benötigen und welche Gefahr damit verbunden ist.
Den Schülern wird ermöglicht, selbst einmal die Gefahr des toten Winkels aus der Sicht oder eben Nicht-Sicht” des LKW-Fahrers zu erleben.
Beschreibung
Am stehenden LKW laufen SchülerInnen in den Toten Winkel” hinein. Ein anderes Kind beobachtet aus der Position des LKW-Fahrers, wie lange die laufenden SchülerInnen gesehen werden. Mit Hütchen werden die Stellen markiert, an denen die SchülerInnen aus dem Sichtbereich des Fahrers verschwunden” sind, um so den Toten Winkel für die Kinder sichtbar” zu machen.
Veranstaltungsablauf
Pro Aktion/Stunde nimmt max. eine Klasse der 3. bis 9. Schulstufen teil. Unser(e) Projektbetreuer(in) übernimmt die Moderation und führt die Anwesenden durch die Veranstaltung.
Organisation durch die Schule
Um einen optimalen Nutzen mit der Aktion zu erzielen ist es notwendig die Kinder auf das Thema vorzubereiten! Die ausgewählten Unterlagen erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung.
Für den Ort der Demonstration wählen Sie bitte einen geraden asphaltierten Platz oder eine Straße (ohne Lärmbelästigung Brunnen, Verkehr, usw.) der ca. 20 m lang und 7 m breit ist. Falls der Schulplatz verwendet wird, sollten keine andern Kinder die Aktion stören!
Kontaktaufnahme mit einem örtlichen Frächter oder Transportunternehmen wegen der Bereitstellung eines LKWs (ideal ist ein so genannter Auflieger” oder mindestens ein 18-Tonner”)
Auch die Eltern sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen
Ansuchen wegen Platz- oder Straßensperre (Gemeinde, BH) falls notwendig
Information über die Veranstaltung an die örtliche Polizei.
Zwei Aufsichtspersonen (Klassenlehrer + bspw. Lehrer oder Elternteil)Budget
Das Honorar der Referenten wird in diesem Jahr von den veranstaltenden Organisationen übernommen.Dauer
60 Minuten eine volle” Stunde – keine Unterrichtsstunde!
Gruppengröße
max. 30 Schüler
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