Die grandiose Siegesserie von Hermann Maier ist vorerst beendet, oder besser gesagt unterbrochen. Der Mann, der den „Herminator“ am Samstag in der Abfahrt von Lake Louise in die Schranken wies, war Hannes Trinkl.
Der Oberösterreicher wurde seiner Geheimfavoriten-Rolle vollauf gerecht, auch wenn er im Ziel nur um die Winzigkeit von drei Hundertstelsekunden vor Maier lag. So oder so: Auch in Kanada waren die Österreicher wieder eine Macht: Mit Stephan Eberharter als Drittem vor Josef Strobl und Andreas Schifferer gab es einen Fünffach-Erfolg, insgesamt kamen sieben unter die ersten Zehn.
Hermann Maier hatte es beim Abschwingen im Ziel wohl schon geahnt:
Obwohl er mit seiner Super G- „Glücksnummer“ Acht gestart war und die Konkurrenz um über eine Sekunde abgehängt hatte, ärgerte er sich. Zu Recht, wie sich herausstellen sollte. Stephan Eberharter ordnete sich zwar wie in den letzten beiden Rennen auch hinter dem Flachauer ein, doch Hannes Trinkl war da nicht so höflich: Der Oberösterreicher ließ sich auch im technisch schwierigen Teil nicht abhängen und und war im untersten Gleitabschnitt schneller als Maier, eben um drei Hunderstel.
(Bilder: APA)
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