Das Auto wurde in der Nähe des Tatorts gefunden, nach den Räubern wurde gesucht. Zwei der mit Wollhauben maskierten Männer sprangen laut Oberstleutnant Robert Klug von der Kriminaldirektion 1 (KD1) über ein Kassenpult, zwangen eine Angestellte, dem Tresor zu öffnen und bedienten sich sowohl an dem Geldschrank als auch an der Kassenlade. Der dritte Mann passte unterdessen im Eingangsbereich auf.
Die Männer, die um die 30 Jahre alt sein sollen, liefen dann zu einem blauen Audi 80, den sie vor der Post geparkt hatten, und fuhren davon. Das alte Auto ist laut Klug vor zwei Tagen in Wien-Rudolfsheim-Fünfhaus gestohlen worden. Beobachtet wurde, dass die Flüchtenden zwei Mal gegen Einbahnen fuhren. Der Wagen wurde später an der Ecke von Siebertgasse und Marx-Meidlinger-Straße gefunden.
Das Postamt Schallergasse war bereits mehrfach Schauplatz von Überfällen. Anfang Jänner 1990 kamen bei einem versuchten Überfall auf einen Geldtransport vor dem Gebäude drei Männer ums Leben. Ein Postbediensteter und ein Täter wurden erschossen, ein zweiter verhinderter Räuber beging – durch Schüsse eines Polizisten verletzt – Selbstmord. Der ebenfalls angeschossene Polizeibeamte überlebte mit schweren Verletzungen.
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