Trickdiebin dank DNA-Spuren an Wasserglas überführt

Die Trickdiebin war ihrem Opfer, das vom Einkaufen nach Hause kam, gefolgt. Zunächst hielt sie ihr das Haustor auf, wenige Minuten später läutete es an der Wohnungstür der 80-Jährigen. Draußen stand die 52-Jährige und gab vor, heftige Bauschmerzen zu haben. Sie bat um ein Glas Wasser und etwas Zucker.
Während sich die 80-Jährige um die vermeintlich Unpässliche kümmerte, huschte eine Komplizin in die Wohnung und stellte diese binnen kurzem auf den Kopf. Das Opfer bemerkte erst Tage später, dass sie bestohlen worden war.
Das Verbrechen aus dem Jahr 2004 wäre vermutlich nie aufgeklärt worden, hätte die 52-Jährige nicht an dem Wasserglas DNA-Spuren hinterlassen. Als sie jetzt aus Deutschland einreiste, wo sie wegen ganz ähnlicher Delikte vorbestraft ist, klickten die Handschellen: Ihr “biologischer Fingerabdruck” war in der Datenbank der Polizei nicht verloren gegangen, was die Angeklagte nun als “Mein großes Pech” bezeichnete. Von ihrer damaligen Komplizin fehlt demgegenüber jede Spur.
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