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Trainingssturz von Marlies Schild

Österreichs Ski-Star Marlies Schild hat am Mittwochvormittag einen schweren Sturz im Super-G-Training auf dem Stubaier Gletscher mit einer Gehirnerschütterung relativ glimpflich überstanden.

Die Salzburgerin, die nach dem Crash bewusstlos war und mit dem ÖAMTC-Rettungshubschrauber Christophorus 1 abtransportiert wurde, erlitt laut Dr. Christian Fink von der Innsbrucker Universitätsklinik eine Gehirnerschütterung sowie Stauchungen im Daumen- und Knie-Bereich.

Die 25-Jährige muss zwecks Beobachtung die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Spital verbringen, wird aber am Donnerstag wieder Richtung Heimat entlassen werden. Laut Fink muss sich Schild nun vor allem schonen, üblicherweise dauere diese Phase etwa zwei Wochen.

ÖSV-Speed-Trainer Jürgen Graller war Augenzeuge des Sturzes: “Sie ist den Steilhang runtergekommen, hat verkantet und ist Kopf über in den Schnee gefallen. Es ist wellig gewesen, der Schnee ist griffig und hart.” Überschlagen habe sie sich nicht. „Als sie wieder bei Bewusstsein war, hat sie nicht gewusst, was letzte Woche war und was morgen ist, aber sonst ist sie okay.”

Schild hat die vergangene Weltcup-Saison als Gesamt-Weltcup-Zweite hinter Landsfrau Nicole Hosp und als Gewinnerin der Slalom- und Super-Kombi-Kristallkugeln abgeschlossen.

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