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Trainer nimmt seine Spieler in die Pflicht

Die Selbstzufriedenheit seiner Akteure nennt Cashpoint SCR Altach-Trainer Georg Zellhofer als den größten Feind.

Unter Fußballern redet es sich leichter. Etwa dann, wenn mit Markus Borg und Johann Burtscher zwei Ex-Kicker als Gastgeber für Altach fungieren. Die beiden Geschäftsführer des neuen Wirtschaftspark Walgau – www.wp-w.at – in Nenzing, der für ein Investitionsvolumen von rund sechs Millionen Euro im Gebäude der alten Spinnerei der Firma Getzner entstand, kümmerten sich sehr gerne um das Wohl ihrer Gäste. Dabei hatte SCRA-Trainer Georg Zellhofer seine Kicker nur zwei Stunden zuvor als einer zu wohligen Lethargie gerissen. In der Länderspielpause habe der Schlendrian im Training Einzug gehalten – und das hat dem 48-Jährigen ganz und gar nicht gefallen. “Spaß ist schon okay, wenn die Konzentration und das Training nicht darunter leiden”, so Altachs Fußballlehrer. Deshalb hat er sich die Mannschaft nach dem gestrigen Training verbal zur Brust genommen. “Vorbeugend”, wie Zellhofer meint. Die “leichte Warnung” sei auch angekommen, ist er sich sicher.

Personalhöchststand

Immerhin verfügt er dank der kleiner werdenden Verletztenliste (Pamminger, Pfis­ter, Kiesenebner) täglich über mehr Alternativen. “Der Konkurrenzkampf ist enorm, keiner sollte sich zu sicher sein”, lautet die Warnung des Trainers an seine Spieler. “Jetzt muss ein Dreier her”, gibt er sich vor dem Ried-Heimspiel kompromisslos. Deshalb spricht der Coach auch von einem “Schnittspiel”.

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