Der junge Mann prallte aus bisher unbekannter Ursache gegen einen entgegenkommenden Reisebus aus Sachsen und wurde daraufhin über Fahrbahn und Böschung in das Bachbett der Loisach geschleudert, teilte die Polizei mit. Für den Lenker kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle.
Reanimation erfolglos
Ersthelfer und ein Notarztteam hatten zuvor noch erfolglos versucht, den 19-Jährigen zu reanimieren. Indes erlitten auch der 55-jährige Busfahrer sowie die 61-jährige Reiseleiterin, beide deutsche Staatsbürger, Verletzungen.
Alle weiteren 40 Businsassen wurden von der bayrischen Rettung zur Kreisverbandsstelle in Garmisch-Partenkirchen gebracht und dort ärztlich untersucht, hieß es. Dabei wurden bei zehn weiteren Businsassen leichte Verletzungen festgestellt. Die Fahrgäste wurden schließlich mit einem Ersatzbus zum ursprünglich vorgesehenen Reiseziel in Tarrenz im Bezirk Imst gefahren.
Zahlreiche Einsatzkräfte
Im Einsatz standen unter anderem die Feuerwehr Lermoos, die österreichische und bayrische Rettung, die Wasserwacht Garmisch-Partenkirchen, deutsche und österreichische Polizeieinheiten sowie zwei Notarzthubschrauber. Die B187 war rund vier Stunden lang gesperrt. Der Unfall hatte sich im Gemeindegebiet von Lermoos zwischen Ehrwald und Garmisch ereignet.
(APA)
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