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Traditionelles Klosterfest erhält neuen Schwung

Zusammenkunft im Klostergarten: V. li.: Pater Natalis, Hans Gasser, Peter Rosenzopf, Elmar Mayer, Eva Cerv und Dr. Robert Schneider.
Zusammenkunft im Klostergarten: V. li.: Pater Natalis, Hans Gasser, Peter Rosenzopf, Elmar Mayer, Eva Cerv und Dr. Robert Schneider. ©Edith Hämmerle
Stadtmusik Dornbirn will mit einem besonderen Familienfest im Klostergarten aufwarten.
Klosterfest erhält neuen Schwung

Dornbirn. Heuer soll es wieder einmal ein Fest im Klostergarten geben. Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause sei es an der Zeit, sind sich die Obleute der Stadtmusik Dornbirn als Hauptveranstalter einig. Zu diesem Zweck fanden sich der Obmann der Stadtmusik, Dr. Robert Schneider und Vize-Obfrau Eva Cerv zu einem Treffen im Kloster ein. „Künftig wollen wir Familien mit Kindern noch mehr in den Mittelpunkt rücken“, hält Eva Cerv gleich zu Beginn fest. Dabei schlägt sie vor, das Kinderprogramm zu erweitern, um der Veranstaltung als Familienfest gerecht zu werden. Geplant sei eine Kinder-Rallye und dass der Dornbirner Spielebus vor Ort sein soll. Auch kulinarisch soll sich etwas verändern. Neben der traditionellen Kürbiscremesuppe und den Grillwürsten wird es für Kinder einen Hotdog geben. Nicht fehlen soll natürlich die süße Nachspeise, die selbstgebackenen Kuchen und Torten, die von den Frauen der Stadtmusik und vom Kloster-Freundeskreis jedes Jahr bereitgestellt werden.

Neue Ideen

Die neuen Ideen stießen bei Klostervater Elmar Mayer auf offene Ohren. Genauso zeigte sich Pater Natalis, der die Franziskaner vertrat, darüber erfreut. Auch er habe eine kulinarische Überraschung parat, gab er freudig bekannt. Er werde mit einer selbstkreierten Klostersuppe aufwarten. Seitens des Klosters gebe es zusätzlich eine musikalische Einstimmung auf das Fest. Eine Stunde vor Beginn wird Rudolf Berchtel auf der Orgel in der Klosterkirche spielen. Organist Daniel Orth wird für interessierte Besucher einiges über die Geschichte der Orgel, der eine umfangreiche Sanierung bevorsteht, zu berichten wissen. Am Nachmittag wird es dann wieder Armin Gstir sein, der bei Führungen über das neu renovierte Innenleben des Klosters Auskunft gibt.

Musik gibt den Ton an

Bei einem Fest, das die Stadtmusik in Kooperation mit dem Kloster-Freundeskreis organisiert, soll schließlich auch die Musik den Ton angeben. „Das erwarten sich die Besucher“, weiß das Führungsduo des Musikvereins bereits aus Erfahrung. So wird wieder die Jugend der Dornbirner Kapellen musikalische Einlagen zum Besten geben. Den Auftakt um 11 Uhr übernehmen traditionell die 60iger Musikanten. Nach 17 Uhr sorgen die „Xiberg Krainer“ für Feststimmung und Unterhaltung. Den Ausklang gibt es, wie gewohnt, im G‘wölb des Klosters.
Der Eintritt für das Familienfest im Klostergarten ist frei. Es wird, wie jedes Jahr, auf freiwillige Spenden ausgelegt. Der Erlös wird der Förderung der Jugend der Stadtmusik zugutekommen, ein Teil wird für die Sanierung der Orgel, ebenso für die Dachsanierung des Klostergebäudes verwendet. Der Startschuss für ein unterhaltsames Familienfest, das am 23. September über die Bühne gehen soll, ist somit getroffen. EH

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