Tourismusschulen luden zum Tag der offenen Tür

Bludenz. „Es ging schon los beim Eintritt in die Schule“, schrieb Frau Pfeifer zum Dank im E-Mail an den Direktor. „Die Türen wurden von zwei freundlichen Schülern in Pagenuniform aufgemacht. Wir wurden freundlich empfangen. Eine sehr kompetente und selbstbewusste Schülerin hat uns dann beim Rundgang durch die Räumlichkeiten alles bis in das Detail erklärt. Bei jeder Station kamen nette Schüler auf uns zu und wir merkten, diese Freundlichkeit war nicht gespielt.“
Viele begeisterte Besucherinnen und Besucher durften wir am vergangenen Freitag in der Schule begrüßen. Sie konnten sich über die vielfältigen Ausbildungsprogramme an den Tourismusschulen Bludenz informieren und Einblick in das Internat Lehrhotel Rätia gewinnen. Das Programm bot eine Fülle an interessanten Vorführungen, Informationen und Vorträge aus dem Theorie- und Praxisbereich der Schule. Zur guten Stimmung beigetragen hat das musikalische Rahmenprogramm. Aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen wissen der Direktor und die Administratorin Prof. Mag. Dagmar Wlcek, „die Gäste hatten genau so viel Spaß, wie wir selbst.“
„Wie immer präsentierten sich die Tourismusschulen Bludenz von ihrer charmanten Seite“, schrieb Mario Leiter, Vizebürgermeister der Stadt Bludenz und Stadtrat für Jugend. „Das Team aus Schülern und Lehrern beeindruckte nicht nur durch Professionalität und Freundlichkeit. Die Leute haben auch eine Ahnung davon, wie sie kulinarische Highlights optisch in Szene setzen müssen und können auch noch etwas darüber erzählen. Das sind Elemente, die die Gäste in der Hotellerie und Gastronomie schätzen. Ich konnte mit vielen Schülerinnen und Schülern über die Unterrichtsformen, die Unterrichtsgegenstände und über ihre Zukunft diskutieren und durfte feststellen, dass die Jugendlichen auf die Wirtschaft und den beruflichen Alltag vorbereitet sind.“ In seiner Rückblende bedankte er sich für die Einladung und merkte an: „Es war ein sensationeller, beeindruckender und kurzweiliger Nachmittag.“
„Die Ausbildung an den Tourismusschulen Bludenz war schon zu meiner Zeit stimmig“, meinte Johannes Pfefferkorn (32), Chef des Fünf-Sterne-Romantik Hotels „Die Krone von Lech“. Im Interview mit den Schülern erzählte er über seine schulische und berufliche Ausbildung an den Tourismusschulen Bludenz, über seinen beruflichen Werdegang und, „dass er immer noch gerne an die schöne Zeit im Internat Lehrhotel Rätia zurückdenke.“ Er merkte weiter an, „dass die Ausbildung eine perfekte Kombination aus Theorie und Praxis darstelle, mit der viele meiner ehemaligen Mitschülerinnen und Mitschüler eine glänzende Karriere starten konnten.“
An den Tourismusschulen Bludenz nehmen viele Traumberufe Gestalt an. Im Laufe der Schulzeit und der Pflichtpraktika in der Tourismuswirtschaft entwickeln die Jugendlichen eine positive Persönlichkeitsstruktur. „Im Hinblick auf die touristische Basisausbildung gab es in den letzten Jahren intensive Diskussionen“, erklärt Dir. Mag. Klaus Mähr von den Tourismusschulen Bludenz. Vor einigen Jahren ist mehr als augenscheinlich geworden, dass es ein ganz enges Verhältnis zwischen der Bildungspolitik, den touristischen Ausbildungsinstitutionen und den heimischen Betrieben braucht. In einer globalisierten Welt sind die Schulen keine isolierten Player, sondern agieren mit allen anderen an einer touristischen Basisausbildung interessierten Institutionen.
„Genau aus diesem Grund haben wir uns zusammengesetzt und eine neue vierjährige Ausbildung entworfen“, sagt Dir. Klaus Mähr. Es geht um die Employability der Absolventinnen und Absolventen. Sie sollen über das neue Ausbildungskonzept die beste Qualifikation erhalten. Eine Ausbildung ist dann gut, wenn sie für die Zukunft viele berufliche Möglichkeiten eröffnet und für Tätigkeitsfelder vorbereitet, an die wir gegenwärtig noch nicht denken können, weil wir sie noch gar nicht kennen.
Zudem sollen die Absolventinnen und Absolventen für eine lebenslange Fitness am Arbeitsmarkt gestärkt werden. Sie sollen bestmöglich qualifiziert sein, nicht nur für die unterschiedlichsten Bereiche im touristischen Arbeitsmarkt, sondern auch für die Gesellschaft. Wir haben diskutiert, welche Skills in zehn bis zwanzig Jahren benötigt werden und wie Ausbildung gestaltet werden muss, um diese Skills in einigen Jahren am Arbeitsmarkt wiederzufinden. Daraus ist die GASCHT, die neue vierjährige Gastgeberschule für Tourismusberufe entstanden, die im Herbst 2017 startet.
Fact-Box:
Tourismusschulen Bludenz
Anmeldung:
Höhere Lehranstalt für Tourismus GASCHT – Gastgeber-Schule für Tourismusberufe Fachschule für wirtschaftliche Berufe
• Freitag, 10. Februar 2017 von 08:00 – 16:30 Uhr • Montag, 13. Februar 2017 – Freitag, 17. Februar 2017 von 08:00 – 12:00 Uhr • Montag, 20. Februar 2017 – Freitag, 3. März 2017 von 08:00 – 16:30 Uhr
Tourismusschulen Bludenz Schillerstraße 10 6700 Bludenz www.tourismusschulen-bludenz.at
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