Der Wintersportler konnte nach etwa einer Stunde geortet und ausgegraben werden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Er ist der zehnte Lawinentote dieser Wintersaison in Tirol.
Namlos. Der Deutsche war mit seiner Schwester und deren Freund zum Gipfel aufgestiegen. Am frühen Nachmittag wollte das Trio talwärts. Während die beiden anderen Deutschen über den Grat abfuhren, wollte der Skitourengeher ein paar Schwünge im Tiefschnee machen, schilderte Einsatzleiter Walter Zobl der APA.
Bereits nach dem zweiten Schwung brach der Hang, der Deutsche wurde rund 400 Meter verschüttet und zwei Meter tief begraben. Trotz eines Lawinenpieps gelang es seinen Begleitern nicht, den Verunglückten zu bergen. Erst Bergretter konnten den Mann nach fast einer Stunde bergen.
Im Einsatz standen drei Hubschrauber, Bergretter und Alpinpolizei. In dem Gebiet herrschte am Freitag Lawinenwarnstufe “2”. (APA)
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