Angeführt von Fahrern der Teams Wanty – Group Grobert, Lotto Soudal, Lampre Merida, CCC und Trek Factory Racing querte zunächst eine Fluchtgruppe mit acht Fahrern die zuvor gesperrte Kreuzung an der Einfahrt zur Felsenau am Holzplatz, darunter auch der Vorarlberger Radsportprofi Matthias Brändle aus Hohenems, Stefan Denifl aus Tirol, der Führende der Bergwertung, und Stefan Schumacher aus Deutschland (CCC). Etwa acht Minuten später folgte das Hauptfeld angeführt von zwei Fahrern vom Team Giant – Alpecin mit den übrigen Rennradprofis.
L190 war gesperrt
Aufgrund der Sperrung staute sich der Verkehr an der Abfahrt von der A14, an der Einfahrt nach Feldkirch über die L190 sowie an verschiedenen in die L190 einmündenden Straßen wie von der Felsenau. Einsatzkräfte der Polizei und zusätzliche Streckenposten regelten den Verkehr. Ortskundige nutzten während der Sperrung der L190 Ausweichstrecken wie beispielsweise über den Rungeldonweg nach Frastanz.
Königsetappe durch Frastanz
Die fünfte Etappe der Schweizer Radrundfahrt führt am Mittwoch, 17. Juni 2015 von Unterterzen/Flumserberg am Walensee in der Schweiz nach Sölden in Tirol. Mit 237 Kilometern ist die fünfte Etappe die diesjährige Königsetappe der Tour de Suisse. Bevor die Fahrer den Zieleinlauf am Rettenbachferner (2.669 m) erklimmen, geht es über die Silvretta-Hochalpenstraße auf die Bielerhöhe. Von Feldkirch her erreichten die Radsportprofis Frastanz über die gesperrte L190 zur Mittagszeit. Radsportfans nutzten die Gelegenheit, die 150 Rennfahrer für ein paar Augenblicke zu sehen und anzufeuern.
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