Tour de Ski wird beibehalten
Die mit viel Vorschusslorbeeren gestartete Tour über sechs Etappen in acht Tagen hielt zum großen Teil, was sie versprach und wird deshalb auch in den nächsten Jahren zum Bestandteil des Weltcup-Kalenders des Internationalen Ski-Verbandes FIS gehören. “Unser Konzept ist aufgegangen. Wir haben einen Wettbewerb durchgeführt, der Sprinter und Distanzläufer gleichermaßen beanspruchte, vielen Möglichkeiten gab, sich in den Vordergrund zu schieben und vor allem der einen Spannungsbogen vom Prolog in München bis zum spektakulären Berganlauf in Val di Fiemme aufbaute”, resümierte “Tour-Erfinder” Jürg Capol.
Der Schweizer will an dem Konzept daher auch nichts ändern. “Es war die erste Tour, wir mussten Erfahrungen sammeln, ob so etwas überhaupt machbar ist. Jetzt wissen wir es und werden nun die Dinge, die noch nicht so geklappt haben, entsprechend verbessern”, betonte der Langlauf-Race-Direktor der FIS.
Vor allem der Berganlauf zum Ende sorgte für viele Diskussionen. Tatsächlich waren die Damen am Limit, während es bei den Herren durchaus im zügigen Tempo den 3,5 Kilometer langen Anstieg mit einer durchschnittlichen Steigung von 12 bis 14 Prozent hinauf ging. “Klar war das grenzwertig, das wussten wir. Aber das war gewollt. Es sollte tatsächlich die Entscheidung am letzten Tag fallen und da musste etwas Besonderes sein. Wir werden weiter am Berg festhalten”, konterte Capol.
Auch die Etappenorte werden bei der nächsten Tour de Ski, die vom 28. Dezember 2007 bis 6. Jänner 2008 veranstaltet wird, bleiben. Demzufolge wird auch Tschechien wieder im Tour-Kalender auftauchen. Dort waren die für 29. und 30. Dezember geplant gewesenen ersten beiden Etappen wegen akuten Schneemangels ausgefallen.
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