“Eine zweite dreiwöchige Rundfahrt in diesem Jahr wäre zuviel, ich glaube, dass ich auch mit Eintagesrennen für die WM gut in Form kommen kann”, sagte der Zillertaler. Der Telekom-Profi fährt am Sonntag so wie Peter Luttenberger (Once) und Harald Morscher (Saeco) das achte Weltcuprennen der Saison, die Meisterschaft von Zürich.
Die “Züri-Metzgete”, wie der einzige Schweizer Weltcup-Bewerb auch genannt wird, rollt heuer auf einer völlig neuen Strecke mit Start und Ziel in Zürich. Die Länge (fünf Runden/insgesamt 243 km) und die Höhendifferenz (3.365 m/vergleichbar ist diese Gesamtsteigung im Weltcup nur mit Lüttich-Bastogne-Lüttich) garantieren eine schwierige Konkurrenz. Totschnig ist zuversichtlich: “Meine Form ist ganz gut, ich nehme mir schon einiges vor.”
Luttenberger kommt im Zuge seiner Vuelta-Vorbereitung direkt von der Burgos-Rundfahrt und ist nach seiner Zwangspause im Juli noch ein gutes Stück von seiner Topform entfernt. Morscher fährt in der Schweiz und anschließend bei drei Rennen der Kletterer-Trophäe in Italien auch um einen Startplatz bei der letzten großen Landesrundfahrt. Der Vorarlberger steht im zwölfköpfigen Saeco-Kader für die Vuelta.
Im Weltcup gab es heuer bisher sieben verschiedene Sieger, Spitzenreiter ist der Belgier Andrej Tschmil. Bei den jüngsten Bewerben haben sich u.a. Francesco Casagrande und Davide Rebellin (beide ITA) sowie Laurent Dufaux (SUI) und Abraham Olano (ESP) in den Vordergrund geschoben.
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