Der Brand war gegen 10.00 Uhr ausgebrochen. Weil man davon ausging, dass sich noch jemand im Inneren aufhält, gingen Feuerwehrleute mit Atemschutzausrüstung in das völlig verqualmte Haus. Als sie den Besitzer fanden und bargen, war dieser bereits tot. Der Löscheinsatz gestaltete sich kompliziert, da es sich bei dem Gebäude um ein nahe am Wald stehendes Holzhaus handelte und zudem die Wasserversorgung aufgrund der Lage schwierig war.
Das Feuer dürfte seinen Ausgang vom Schlafzimmer genommen haben. Eine technische Ursache wurde nicht festgestellt, die Brandermittler gehen vielmehr von Rauchwaren als Auslöser aus. Man vermutet, dass der 57-Jährige noch versucht hat, selbst zu löschen. Als er das nicht schaffte und das Haus verlassen wollte, dürfte er kurz vor dem Ausgang zusammengebrochen und an einer Rauchgasvergiftung gestorben sein. Endgültige Gewissheit soll eine Obduktion bringen, die die Staatsanwaltschaft Linz angeordnet hat.
(APA)
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