Toter bei Arbeiten in Kanalsystem im Bezirk Baden

Ein Mann wurde laut Angaben des Bezirksfeuerwehrkommandos vom Donnerstag vermutlich durch eine Flutwelle im Kanalsystem in ein rund 100 Meter langes Rohr gedrückt. Es folgten umfangreiche Rettungsmaßnahmen, der Arbeiter erlag jedoch an Ort und Stelle seinen Verletzungen.
Wassermassen fluteten Kanal
Ereignet hatte sich der Unfall bei Maßnahmen wegen eines Kanalgebrechens in einer unterirdischen Rohrleitung in der Nähe eines Feldwegs. Dabei dürfte der Mann in das Rohr mit einem Durchmesser von 60 Zentimetern gedrückt worden sein. Laut dem "Kurier" könnte bei der Absicherung des Schachts ein verwendetes Luftkissen geplatzt sein, woraufhin die eintretenden Wassermassen den Kanal fluteten.
Stundenlanger Einsatz der Helfer
Es folgte ein stundenlanger Einsatz der Helfer. Vier Unterwasserpumpen wurden in verschiedenen Schächten positioniert, auch Mitglieder der Tauchgruppe Süd des NÖ Landesfeuerwehrverbandes rückten an. Der Verunfallte konnte längere Zeit nicht geortet werden. Geborgen wurde der Mann letztlich mittels Seiltechnik.
(APA)
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