"Es muss von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden. Der Gerichtsmediziner ist vor Ort, die Spurensicherung noch im Gang", sagte Dittrich. Der 32-Jährige wurde am Abend von der Polizei befragt.
Der Ehemann berichtete, er sei einige Tage nicht zuhause gewesen und soeben erst vom Skifahren mit einer mehrköpfigen Gruppe von Personen zurückgekommen. "Es ist nicht auszuschließen, dass eine dritte Person die Tat begangen hat oder daran beteiligt war", so der Sprecher.
Im Haus sollen sich die zwei kleinen Kinder des Paares befunden haben. Dem Vernehmen nach dürften sie von der Bluttat an ihrer Mutter nichts mitbekommen haben. Verwandte kümmern sich um sie.
Das am Sonntag entdeckte Tötungsdelikt ist bereits das dritte seit Jahresanfang in Wien und der erste mutmaßliche Frauenmord: Am Neujahrstag war ein ehemaliger Apotheker (74) tot in seinem Haus in der Donaustadt gefunden worden. Zwei Tage später, am 3. Jänner, wurde ein 24-Jähriger auf offener Straße in Margareten erstochen. In beiden Fällen ist die Täterschaft noch ungeklärt.
(APA)
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