Wie ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums in Stuttgart am Dienstag mitteilte haben Menschen die toten Aale neben dem Seerhein in Konstanz auch im Hafenbereich des Fährhafens im Teilort Staad sowie an der Seepromenade gemeldet. Zuvor hatten "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" über die toten Aale berichtet.
Hitzewelle an Aalsterben schuld
Die Ursache für das derzeitige Aalsterben sei unklar, sagte der Ministeriumssprecher. Es habe allerdings in den Hitzesommern 2003 und 2018 infolge von längeren Warmwetterperioden, die mit niedrigen Wasserständen einhergingen, bereits ein Aalsterben im Bodensee gegeben. Deshalb könne man auch bei den aktuell festgestellten Befunden von einer solchen Ursache ausgehen und nicht von stofflichen Einträgen als Auslöser.
(dpa)
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