Wie bereits berichtet, hat am vergangenen Dienstag ein Tourengeher entdeckt, was eine Staublawine an der bekannten Totalphütte oberhalb des Lünersees angerichtet hat. Die Hütte wurde von den gewaltigen Schneemassen schwer getroffen. Vom Schlaftrakt blieben nur noch Trümmer. Völlig zerstört wurde auch die Materialseilbahn. Aber auch der andere Trakt, in dem sich Küche, Gästestube und Pächterwohnung befinden, ist in Mitleidenschaft gezogen worden.
Am Donnerstag war der Alpenverein Vorarlberg zu einer Schadensbesichtigung vor Ort und machte sich ein Bild von den zerstörten Räumlichkeiten. Die Lawine hat das Gebäude um etwa zehn Zentimeter verschoben und tragende Wände wurden von der Lawine weggerissen. Der Gastraum ist voller Schnee.
Winterlager verschont
Etwa 200 Meter vom Haupthaus, das nur im Sommer bewirtschaftet wird, befindet sich das Winterlager, es ist ein separates Häuschen. Das kleine Gebäude blieb von der Lawine verschont.
Wichtiger Alpinstützpunkt
Die Totalphütte liegt auf 2385 Metern Höhe oberhalb des Lünersees auf einem kleinen Plateau, umgeben von herrlichen Kletter- und Wanderwegen auf halbem Weg zur Schesaplana. Sie zählt inzwischen zu den wichtigsten Alpinstützpunken des österreichischen Alpenvereins und verfügt ingesamt über 88 Schlafplätze in elf Räumen unterschiedlicher Größe.
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