von Jörg Stadler/Neue
Hoch oben im tief verschneiten Rätikon, auf 2384 Meter Seehöhe, sind derzeit nicht viele Menschen unterwegs. Deshalb weiß niemand, wann genau die mächtige Staublawine zwischen Seekopf und Zirnenkopf in die Tiefe raste und die Totalphütte in Mitleidenschaft zog. Ein Tourengeher, der am 25. Jänner zur Hütte aufgestiegen war, informierte den Eigentümer der Hütte, den Alpenverein Vorarlberg. Obmann Andreas Schmidt will sich morgen ein genaues Bild von den Schäden machen. „Der Schlaftrakt und die Materialseilbahn wurden total zerstört,. das können wir schon jetzt auf den Fotos sehen“, berichtet Schmidt im Gespräch mit der NEUE.
Zu den Schäden im anderen Teil der Hütte, in dem sich Küche, Gaststube und Pächterwohnung befinden, könne derzeit noch nichts genaues gesagt werden. „Morgen wissen wir mehr“, sagt Schmidt. Die Staublawine, so der Obmann weiter, müsse jedenfalls mächtig gewesen sein. „Die musste ja noch mindestens 50 Meter Höhenmeter nach oben, bevor sie die Hütte erreichte“, schildert Schmidt. Morgen will der Alpenverein einen Erkundungsflug durchführen. Die Renovierungsarbeiten werden wohl frühestens im Frühling starten. Die Totalphütte am Fuß der Schesaplana hat nur im Sommer geöffnet. Die Totalphütte verfügt insgesamt über 88 Schlafplätze in elf Räumen eine von acht Hütten, die der Alpenverein betreibt.
Mehr Infos gibt es morgen in der NEUE Vorarlberger Tageszeitung und auf VOL.AT.
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