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Toshiba schreibt schwarze Zahlen

Der japanische Elektronikkonzern Toshiba ist dank der starken Nachfrage nach seinen Flash-Speicherchips in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt.

Der operative Gewinn im ersten Quartal (per Ende Juni) betrug nach Unternehmensangaben vom Montag 20,84 Mrd. Yen (142 Mio. Euro) und lag damit um rund sieben Mrd. Yen über den durchschnittlichen Erwartungen von Analysten.

Im Vorjahresquartal hatte der weltweit zweitgrößte Speicherchiphersteller noch einen Verlust von 1,85 Mrd. Yen ausgewiesen.

Toshiba will auf Grund der starken Nachfrage seine Chip-Kapazitäten ausweiten und kündigte am Montag dazu den Bau einer Fertigungsanlage für 35 Mrd. Yen im westjapanischen Yokkaichi an. Dank der regen Verkäufe von Flachbildschirm-Fernsehern im Zuge der Fußball-Weltmeisterschaft verringerten sich die Verluste in der TV-Sparte.

Beim Umsatz legte der zweitgrößte Speicherchiphersteller nach dem südkoreanischen Unternehmen Samsung Electronics um fast 12 Prozent auf 1,45 Bill. Yen zu. Toshiba bekräftigte am Montag zudem seinen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr mit einem operativen Gewinn von 256 Mrd. Yen.

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