Torhüter-Duo sorgte für viel Aufsehen

Beide Feldkirch-Goalies Alexander Hintringer und Stefan Hämmerle warfen im Handballderby gegen Lustenau ein Traumtor.
Feldkirch. Das Handballderby in der deutschen Landesliga zwischen Hausherr HC MGT BW Feldkirch und HC Lustenau war ein Prestigeduell voller Kuriositäten. Zum einen fiel der erwartete Erfolg der Montfortstädter gegen das Schlusslicht und Fixabsteiger HC Lustenau mit 37:25-Toren sehr deutlich aus und zum anderen sorgten die beiden Feldkirch-Keeper Alexander Hintringer und Stefan Hämmerle für eine Bombenstimmung und großes Aufsehen. Dem Torhüter-Duo gelang jeweils mit einem scharfen Wurf vom eigenen Strafraum ins gegnerische Gehäuse ein Traumtor und die rund 300 Zuschauer bedankten sich mit minutenlangen Standing ovations für die nicht alltägliche Kuriosität. Damit hat die Csuti-Truppe nach dem zehnten Saisonsieg plötzlich wieder berechtigte Hoffnungen auf den zweiten Tabellenplatz. Dieser Rang beinhaltet die Qualifikation für das Erreichen der Württembergischen Liga. Seit Jahren bleibt die ersten Kampfmannschaft der Herren und der Traditionsverein ihrem Motto treu. Der Aufstieg in eine höhere Spielklasse soll vorwiegend nur mit den Eigenbaus realisiert werden. Mit Bernhard “Grizzly” Grissmann konnte ein Leidhamel für die Blau-Weißen verpflichtet werden. Der Zusammenhalt der gesamten Truppe ist fast schon meisterlich und ist ein großer Pluspunkt für den weiteren Verlauf der Saison. Die junge Mannschaft hat gute Karten endlich dieses gesteckte Ziel umzusetzen. Von den drei punktgleichen Teams Feldkirch, Bartenbach und Oberkochen haben Hintringer und Co. das relativ leichteste Restprogramm zu absolvieren und können es aus eigener Kraft schaffen. “Die hervorragende Jugendarbeit des letzten Jahrzehnts war goldrichtig und trägt jetzt schon Früchte”, sagte HC-Präsident Franz Füchsl.
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