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Topspiel zwischen FC Dornbirn und Titelfavorit WSG Wattens steigt auf der Birkenwiese.

Dornbirn-Feldkirch
Dornbirn-Feldkirch ©Thomas Knobel
Dornbirn. Noch fünf Runden sind im Herbstdurchgang der Regionalliga West zu spielen. Woche für Woche gibt es auf Grund der Ausgeglichenheit an der Tabellenspitze Topspiele.

Das nächste Highlight steigt zwischen Defensivkünstler FC Dornbirn und Torfabrik der Liga WSG Wattens auf der Birkenwiese. Die Rothosen mussten in dieser Saison erst sieben Gegentreffer einstecken und haben vor dem wichtigen direkten Aufeinandertreffen gegen Titelkandidat Nummer eins WSG Wattens vier Zähler Vorsprung auf das Tiroler-Spitzenteam. Mit dem sechsten Heimsieg würde die Benneker-Elf einen großen Schritt in Richtung Herbstmeistertitel tun und Verfolger Wattens vorläufig aus dem Titelrennen schießen. „Der letzte Große ist eine Riesenherausforderung und eine Standortbestimmung wohin der Weg wirklich führen wird“, sagte Dornbirn-Erfolgstrainer Armand Benneker. Laut dem Holländer ist Wattens eine alte, sehr routinierte Mannschaft aber auch mit Schwächen. Die Birkenwiese soll eine Festung bleiben, die Rothosen werden auf Sieg spielen.

Prunkstück der Messestädter ist die Abwehr und wenn die Null wieder stehen bleibt, klappt es auch meistens mit dem Toreschießen. Der Tabellenzweite Dornbirn wird in unveränderter Aufstellung gegenüber dem Feldkirch-Erfolg beginnen, die beiden Mittelfeldakteure Thomas Vonbrül und Samir Karahasanovic werden zunächst „nur“ auf der Ersatzbank Platz nehmen. Benneker sind keinen Grund seine Elf in irgendeiner Form zu ändern. Youngster Franco Joppi wird im zentralen Mittelfeld wieder die Akzente setzen, Kapitän Christian Schöpf fühlt sich auf der linken Außenbahn wohl. Der Druck liegt bei Wattens, für die Truppe von Spielertrainer Roli Kirchler gilt „Verlieren verboten“. „Wir werden mit einer Offensivvariante voll auf Sieg spielen, drei Punkte müssen her, wir stehen mit dem Rücken zur Wand, eine Niederlage wäre fast schon das Aus im Titelkampf, sieben Punkte Rückstand wären schon zu viel“, so Ex-Altach-Profi Roli Kirchler, der wieder auf Oli Schnellrieder zurückgreifen kann. Doch Wattens hat in der Fremde erst acht Punkte geholt, sieben Zähler schon verschenkt.

Thomas Knobel 

Birkenwiese, Dornbirn, Austria
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