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Tone Fink installierte Kunstwerk am Bödele

Künstler Tone Fink istallierte am Bödele sein Kunstwerk.
Künstler Tone Fink istallierte am Bödele sein Kunstwerk.
Im Rahmen der Ausstellung „Wem gehört das Bödele?“ des Stadtmuseums Dornbirn und des Angelika Kauffmann Museums Schwarzenberg wurde am Bödele eine Hütte installiert.

Dornbirn. Die Hütte dient als Wegweiser und ist in die verschiedensten Aktionen des umfangreichen Begleitprogrammes der Ausstellung integriert. Vergangene Woche installierte der bekannte Künstler Tone Fink in genau dieser Hütte ein Kunstwerk – sie wird temporär zur Tone-Fink-Hütte. Aus genau dieser ragt die Spitze einer überdimensionierten Spule als Urform alles Textilen heraus. Die Skulptur des Künstlers Tone Fink schafft eine Verbindung zur Textilindustrie, welche der Motor zur Erschließung des Tourismusziels Bödele war. „Die Installation von Tone Fink ist ein weiterer Programm-Höhepunkt der Bödele-Ausstellung. Das umfangreiche Ausstellungsprojekt bewegt nicht nur Menschen aus Dornbirn und Schwarzenberg, wir verzeichnen hohe Besucherzahlen aus den verschiedensten Regionen. Ein toller Erfolg für alle Beteiligten“, so Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann.

Die beiden Ausstellungen wurden am 4. Februar im Kulturhaus Dornbirn und am 8. Februar in Schwarzenberg erfolgreich eröffnet. In Dornbirn nahmen über 600 Interessierte an der Eröffnungsfeier mit Musik- und Filmeinlagen teil. Bürgermeisterin Andrea Kaufmann und Bürgermeister Markus Flatz hatten sich entschieden, im Dialekt über ihre persönlichen Bödele-Erinnerungen und Erfahrungen zu berichten. Der in Dornbirn nicht von allen gleich verstandene Ausspruch des Abends tätigte der Schwarzenberger Bürgermeister auf die Frage der Moderatorin nach der Schneelage mit dem Ausspruch „As schnit.“ In Schwarzenberg waren rund 300 Besucherinnen und Besucher der Einladung des Museums gefolgt. Bei stimmungsvoller Wäldermusik und Ansprachen von Bürgermeister und Ausstellungskuratorin endete der Abend mit einem Interview von Bödele-Urgestein Franz Fetz. Insgesamt haben somit nach 2 Wochen Laufzeit bereits über 1200 Menschen die Ausstellungen besucht.

Buntes Begleitprogramm

Eine Kammermusikmatinee und ein Felsenkeller-Revival kommen sich nicht in die Quere. Kapellen- und Kräuterwanderungen werden ihre Liebhaberinnen und Liebhaber finden. Der geheime Höhepunkt wird aber sicherlich der „Tag der offenen Hüttentür“ am Sonntag, 7. Juni 2020, an dem sich fünf Vereine beteiligen. Ein kreatives Logbuch gestalten sowie ein perfekter Schulwandertag auf dem Bödele samt Workshopteil in einer Hütte mitten im Fohramoos dürfen natürlich auch nicht fehlen.


Stadtmuseum Dornbirn
Ausstellungsdauer: 5. Februar bis 31. Jänner 2021

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr
Das Stadtmuseum ist an Feiertagen geöffnet.
10. April 2020: von 10:00 bis 12:00 Uhr geöffnet.

Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg
Ausstellungsdauer: 9. Februar bis 31. Oktober 2020
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr
Öffnungszeiten ab 2. Mai bis 31. Oktober: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr

Informationen zum umfangreichen Begleitprogramm: www.stadtmuseum.dornbirn.at oder www.angelika-kauffmann.com

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