Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die daheim gebliebenen Frauen und Mütter, es werden die radikalen Einschnitte in ihren Lebensalltag gezeigt. Sie mussten anlässlich der Mobilisierung teils innerhalb von 24 Stunden eine Männerrolle übernehmen, was besonders für viele Bauersfrauen Schwerstarbeit bedeutete.
Die aktive, gesellschaftspolitische Rolle der Frau setzte sich in den Nachkriegsjahren fort. So reisten Wälderfrauen in ihren Juppen nach Genf zum Völkerbund, um die Freilassung der Väter und Söhne aus der Kriegsgefangenschaft zu erreichen.
Mit eindrücklichen Szenen – u.a. aus dem Kriegstagebuch des Schoppernauers Johann Josef Oberhauser – werden in dem Film die tragischen Gegebenheiten der Frauen möglichst authentisch dargestellt.
Ausklang mit Tone Bechter
Anschließend an den Film gibt es in der Bücherei Schoppernau einen Ausklang mit dem Andelsbucher Filmemacher Tone Bechter. Für Bewirtung ist gesorgt.
Der Eintritt zum Film beträgt 6 Euro, Paare bezahlen 10 Euro.
Nähere Infos zum Film unter www.tobefilm.at
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