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Tödlicher Segelflugzeug-Absturz: Obduktion wurde angeordnet

Es wurde eine Obduktion angeordnet.
Es wurde eine Obduktion angeordnet. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
Nach dem Absturz eines Segelflugzeuges am Samstag in Brand-Nagelberg (Bezirk Gmünd) hat die Staatsanwaltschaft Krems eine Obduktion des getöteten Piloten angeordnet.

Der 63-Jährige aus Tschechien war in Budweis gestartet. Kurz nach 14.30 Uhr krachte die Maschine auf eine Straße in der Ortschaft Steinbach. Die Absturzursache war weiterhin Gegenstand von Erhebungen, teilte Polizeisprecher Johann Baumschlager am Montag auf Anfrage mit.

Segelflugzeug-Absturz im Bezirk Gmünd

Die Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes und das Landeskriminalamt Niederösterreich ermitteln die Absturzursache, sagte der Sprecher. Personen in dem Siedlungsgebiet wurden nicht verletzt, auch über größere Schäden war nichts bekannt. Weil der mit einer Sprengkapsel versehene Rettungsschirm des Flugzeugs nicht gezündet hatte, wurde der Entminungsdienst angefordert. Es galt eine Sperrzone von rund 70 Metern. Gegen 20.30 Uhr wurde diese aufgehoben.

(APA/Red)

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