Tödliche Polizeischüsse im Burgenland: Tatrekonstruktion

Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt hat nun eine Tatrekonstruktion angeordnet, um den Vorfall, bei dem ein Polizist einen mutmaßlichen Macheten-Angreifer erschoss, detailliert zu untersuchen. Das genaue Datum der Durchführung dieser Rekonstruktion ist noch nicht bekannt gegeben worden.
Polizei wurde ursprünglich wegen Familienstreit gerufen
Die Polizei wurde ursprünglich wegen eines Familienstreits zu einem Einfamilienhaus gerufen. Dort bedrohte ein 55-jähriger Mann seine Frau und zwei Polizeibeamte mit einer Machete und verletzte einen der Beamten. Trotz Einsatz von Worten und Pfefferspray ließ sich der Angreifer nicht beruhigen, was schließlich zum Einsatz der Dienstwaffen führte. Der Mann wurde dabei tödlich verletzt, was auch die Obduktion bestätigte.
Die 60-jährige Ehefrau des Getöteten äußerte sich kritisch über das Vorgehen der Polizei in einem Facebook-Posting. Ein schriftliches Gutachten zur Obduktion steht noch aus, erklärt Petra Bauer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Sie betont, dass die angeforderte Tatrekonstruktion ein weiterer Schritt im Ermittlungsverfahren darstellt.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.