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Todesursache noch unklar

Die Deutschland-Radrundfahrt hat am Dienstag mit einer Schweigeminute für den in seinem Hotelzimmer tot aufgefundenen französischen Radprofi Fabrice Salanson begonnen.

Der sportliche Ausgang der ersten Etappe von Dresden nach Altenburg (184,1 km) mit dem Spurtsieg von Erik Zabel und Platz drei für den Salzburger Gerrit Glomser stand bei brütender Hitze im Schatten der tragischen Ereignisse.

Der 23-jährige Salanson vom Team Brioches La Boulangere wurde am Morgen von einem Team-Kollegen tot neben seinem Hotelbett gefunden. Wie die Behörden mitteilten, wurden bei Salanson keine äußeren Verletzungen festgestellt. Die Leiche des Radprofis wurde zur Ermittlung der Todesursache in die Gerichtsmedizin eingeliefert. “Salanson ist am Sonntag noch ein Rennen gefahren. Er fühlte sich am Abend noch wohl und ist früh ins Bett gegangen”, erklärte Rennleiter Roland Hofer.

Todesursache noch nicht geklärt
Die Todesursache von Salanson ist auch nach einer ersten Obduktion im Gerichtsmedizinischen Institut in Dresden noch nicht geklärt, das teilte Rennleiter Roland Hofer mit. “Es wurden in seinem Zimmer keine Medikamente gefunden. Wir haben auch seinen Gesundheitspass in Fotokopie. Daraus geht keine Unregelmäßigkeit hervor. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter”, sagte der Schweizer nach Etappenende in Altenburg. Wie die Behörden mitteilten, wurden bei Salanson keine äußeren Verletzungen festgestellt. Die Leiche des Radprofis wurde zur Ermittlung der Todesursache in die Gerichtsmedizin eingeliefert.

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