Tod nach Ecstasy in Champagner

Der 45-jährige Niederländer soll der Besitzer des in Champagnerflaschen abgefüllten Rauschgiftes sein, teilte die Behörde mit. Gegen ihn wird wegen fahrlässiger Tötung, fahrlässiger Körperverletzung und bandenmäßigem Drogenhandel ermittelt.
Tatverdacht gegen Polen nicht bestätigt
Der Mann wurde im Juni in den Niederlanden festgenommen und im September nach Deutschland überstellt. Er befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt in Bayern in Untersuchungshaft. Der Tatverdacht gegen einen im November 2023 ebenfalls aus den Niederlanden ausgelieferten Polen habe sich hingegen nicht bestätigt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Dieser Mann wurde aus der Untersuchungshaft entlassen.

Ein Toter, sieben Verletzte
In der Nacht zum 13. Februar 2022 tranken in einem Restaurant in Weiden acht Menschen aus einer Champagnerflasche, die jedoch mit dem flüssigen Ecstasy-Wirkstoff MDMA gefüllt war. Ein Mann starb, und sieben Gäste wurden verletzt. Wenige Tage später ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in den Niederlanden, bei dem vier Personen verletzt wurden. Später wurden in Deutschland weitere Flaschen mit ähnlichem Inhalt entdeckt.
(APA/dpa)
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