Jeder Autofahrer kann dazu beitragen, dass die Unfallzahlen weiter sinken, indem er seine Augen gründlich untersuchen lässt. Augenkrankheiten wie das Glaukom (Grüner Star), die Katarakt (Grauer Star) und die Altersabhängige Makuladegeneration können die Fahreignung schleichend oder auch rasch fortschreitend gefährden. Früh erkannt, sind diese Krankheiten in den meisten Fällen behandelbar. Wartet man zu lange, kann wertvolles Sehvermögen für immer verloren gegangen sein.
Rechtzeitig bevor die dunkle Jahreszeit beginnt, räten Augenärzte daher allen Autofahrern, ihr Sehvermögen beim Augenarzt prüfen zu lassen. Nicht nur die Sehschärfe wird in der Augenarztpraxis gemessen, erläutert Prof. Dr. Bernhard Lachenmayr. Andere wichtige Sehfunktionen, die für Autofahrer besonders wichtig sind, kommen bei dieser Untersuchung hinzu: Gesichtsfeld, Dämmerungssehen, die Fähigkeit, Kontraste wahrzunehmen, die Blendempfindlichkeit und das Farbensehen. Denn um komplexen Verkehrssituationen gewachsen zu sein, sind all diese Aspekte des Sehvermögens von Bedeutung.
Wenn die Augen tatsächlich schwächer werden, kann der Augenarzt regelmäßig Abhilfe schaffen. In vielen Fällen muss nur die Brille optimiert werden. Auch optimal angepasste Kontaktlinsen verbessern die Orientierung im Straßenverkehr in der Regel schon deutlich. Ein Tipp für Kontaktlinsenträger: Immer eine Ersatzbrille im Auto parat haben für den Fall, dass die Kontaktlinsen während der Fahrt Beschwerden verursachen.
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