Tipp off zu den NBA-Playoffs

Besonders im Westen ist die Leistungsdichte der Teams beeindruckend. Jede der acht Mannschaften erzielte in der „regular season” mehr Siege als Niederlagen. Favoriten gibt es kaum, Überraschungen sind jederzeit möglich. Im Osten werden die Indiana Pacers und die New Jersey Nets am stärksten eingestuft.

Im Staples Center von Los Angeles treffen die Lakers auf die Houston Rockets. 2,16-Meter-Koloss Shaquille O’Neal wird sich gegen den chinesischen 2,26-Meter-Riesen Yao Ming gehörig anstrengen müssen, denn dieser hat das 155 Kilo schwere „Bröckerl” in den bisherigen Saison-Duellen einige Male ganz schön alt aussehen lassen. Einen guten Start in die Playoffs erhofft sich der regierende Champion, die San Antonio Spurs. Im Alamo Dome erwarten die „Sporen” die sensationell starken Memphis Grizzlies.

In der Eastern Conference bekommen es die Indiana Pacers mit den Boston Celtics zu tun – und sollten diese Hürde eigentlich locker nehmen. Denn die Pacers waren in der vergangenen Saison mit 61 Siegen bei nur 21 Niederlagen das erfolgreichste Team der gesamten Liga. Für die New Yorker Basketball-Fans bedeutet das prestigeträchtige Aufeinandertreffen der Knicks gegen die Nets gleich in Runde eins Adrenalin pur. Favorit sind eindeutig die Nets, die in den vergangenen zwei Saisonen jeweils das Endspiel erreichten.

Die ersten Spiele in Runde eins werden mit Detroit Pistons gegen Milwaukee Bucks, Miami Heat gegen New Orleans Hornets, Minnesota Timberwolves gegen Denver Nuggets und Sacramento Kings gegen Dallas Mavericks fortgesetzt.