Viele der zu Weihnachten verschenkten Tiere würden schon nach wenigen Wochen ausgesetzt, landen im Tierheim oder verwahrlosen, heißt es am Dienstag in einer Aussendung der “Pfotenhilfe”. Dem will die Organisation durch die Infokampagne “Tiere gehören nicht unter den Weihnachtsbaum” entgegenwirken. “Wer sich im Vorfeld gut informiert, welches Tier zur Familie passt, wird mit dem neuen Gefährten mehr Freude haben”, sagte Sascha Sautner, Sprecher der Pfotenhilfe.
Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke
Die anfallenden Kosten seien ebenso zu bedenken wie die Tierart. Was viele nicht wissen: Kaninchen und Nager sind absolut keine Kuscheltiere, sondern zeigen in der Regel kaum Interesse an uns Menschen. Auch “Modetiere” wie Minischweine erfüllen meist nicht die Erwartungen, die an sie gestellt werden.
Hunde und Katzen sind die besten Familientiere. In der “Pfotenhilfe” kann man eine bewusste und langfristige Entscheidung treffen und von den Pflegern viel über die Bedürfnisse der Tiere erfahren, bevor man das neue Familienmitglied dann tatsächlich bei sich aufnimmt. (APA)
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