Tierische Unterstützung beim Lesen

Dornbirn. Wenn Louie in die Schule kommt, sind die Rohrbacher Volksschüler immer besonders lerneifrig. Kein Wunder, macht das Lesen doch viel mehr Spaß, wenn Louie die Satzteile in einem Säckchen apportiert. Dann legt er sich hin und wartet ganz geduldig, bis Subjekt, Objekt und Prädikat in der richtigen Reihenfolge platziert sind. Dazwischen lässt er sich von den Kindern immer wieder gerne streicheln und belohnt sie mit seinem treuen Hundeblick. „Pfötchenlesen“ nennt sich dieses Projekt, bei dem auch leseschwache Kinder über sich hinauswachsen.
Lehrer auf vier Pfoten
Seit Herbst besucht der ausgebildete Schulhund Louie einmal in der Woche die Volksschule Rohrbach. Nach dem Lesetraining in der Kleingruppe ist der dreijährige Labrador den restlichen Vormittag in der 3c Klasse, wo sein „Frauchen“ Stefanie Schlachter unterrichtet. Für die Kinder ist das jedes Mal der Höhepunkt der Woche. Louie kann nämlich nicht nur Satzteile apportieren, sondern auch Rechnungen legen, würfeln und vieles mehr. Vor allem kann er eine ganze Menge Tricks, welche die Kinder nur allzu gerne mit ihm üben.
Bei der hundegestützten Pädagogik geht es darum, die Lernatmosphäre, das Sozialverhalten und den Lernerfolg der Schüler zu verbessern. Im Umgang mit dem Hund können die Kinder außerdem ihre sozialen Kompetenzen zwanglos erproben und verfeinern.
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