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Tamara aus Gortipohl rettete Adlerweibchen das Leben

Die zwei Lebensretter
Die zwei Lebensretter ©Mittag in Österreich - Screenshot Österreich
Die zehnjährige Tamara aus Gortipohl hatte im März ein abgemagertes Adlerweibchen mit Bleivergiftung gefunden. Ob das Tier überlebt, war lange Zeit nicht klar. Ein Falkner rettete den Adler mit Stretching und Füttern.

Die zehnjährige Tamara hat im März ein abgemagertes Adlerweibchen gefunden, das unter einer schweren Bleivergiftung gelitten hat. Tamara hatte den Adler halbtot im Wald gefunden. "Ich habe mir gedacht, was wird das wohl sein? Und bin hinübergegangen."

Nun fliegt sie wieder, die Königin der Lüfte, und ist wieder komplett gesund. Alles andere als selbstverständlich - war das Adlerweibchen doch im März noch völlig bewegungsunfähig.

Stretching-Übungen mit dem Adler

Lebensretter und Falkner Kurt Fessler musste zunächst einerseits den König der Lüfte mit liebevollem Füttern wieder aufpäppeln und zu ausreichenden Kräften kommen lassen. Andererseits musste der Falkner den edlen Vogel mit Stretching-Übungen wieder flugfähig bekommen - Physiotherapie für Adler sozusagen.

Überleben des Adlers war lange Zeit unsicher

Es war eine ungewisse Zeit, denn ob das Tier überlebt, war lange Zeit nicht sicher. Doch nun, über drei Monate später, das Happy End: Der mächtige Greifer konnte in Schnifis wieder in die Freiheit entlassen werden.

Auch die zehnjährige Tamara war beim Ausliefern auf der Alpe Alpila in 1.600 Meter Höhe dabei.

Adler zieht wieder seine Kreise

Nun fliegt das Adlerweibchen wieder - und zieht am Himmel über Vorarlberg ihre gewohnten Kreise.

(Red.)

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