„Das Kleine springt bereits aufgeweckt durch den Südamerika-Park. Die ersten vier bis sechs Monate wird es gesäugt, bereits nach wenigen Tagen frisst es aber auch Gras und Heu“, so Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Das Geschlecht des Jungtieres konnten die Tierpfleger noch nicht erkennen. Ein kurioser Zufall ist jedoch, dass Vikunja-Weibchen Gisela bereits zum zweiten Mal ihren Nachwuchs am 18. September zur Welt brachte.
Passend zu den herbstlichen Temperaturen trägt das „Mini-Kamel“ einen „flauschigen Wollpulli“. Ihr außerordentlich feines Fell schützt die Vikunjas in den südamerikanischen Anden, wo sie in Höhen bis zu 5.500 Metern heimisch sind, gegen die raue Witterung. Die Wolle der Vikunjas gilt als die teuerste der Welt. Bereits die Inkas schätzten sie zur Herstellung von Kleidung.
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