Tiergarten Schönbrunn: Anlage für Geparde wurde modernisiert

Ein Wassergraben sorgt zudem für eine natürliche Barriere und bietet den Besucherinnen und Besuchern im Tiergarten Schönbrunn freie Sicht auf die schnellsten Säugetiere der Welt.
Modernisierte Anlage für Geparde im Wiener Zoo Schönbrunn
"Wir haben künstliche Lehminseln modelliert, um ein ausgetrocknetes Flussbett nachzustellen. Gleichzeitig dienen diese Inseln den Tieren als ideale Aussichtsplattformen, die im Winter sogar beheizbar sind. Die Geparde haben ihre neue Anlage bereits gut angenommen", berichtete Christine Eder aus dem Team Technik und Projektkoordination. "Im Einklang mit dem UNESCO-Weltkulturerbe wurde die Landschaft der Gepardenanlage an den Stil der benachbarten Flusspferdanlage angepasst, da sich beide Tierarten auch in ihrer Heimat, der afrikanischen Savanne, einen natürlichen Lebensraum teilen", sagte Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
Geparde können Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h erreichen. Die Raubkatzen sind in der Wildbahn stark bedroht und Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP), an dem sich Schönbrunn beteiligt.
(APA/Red)
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