"Tiefsitzendes Patriarchat": Aktivistinnen verhüllten Wiener Goethe-Denkmal

Beinahe alle Denkmäler in Österreich würden diese patriarchale Männerherrschaft symbolisieren und zementieren.
Laut den Aktivistinnen würde Goethes literarisches Schaffen die Geschlechterrollen des 18. Jahrhunderts widerspiegeln. Sein Werk könne als sexistisch interpretiert werden, da Frauen oft passiv oder idealisiert dargestellt werden.
Aktion gegen Gewalt an Frauen: Wiener Goethe-Denkmal verhüllt
Die Gretchenfrage in "Faust" veranschauliche die moralische Doppelbindung, der Frauen in dieser Zeit ausgesetzt waren. Seine Statue sei ausschließlich ihm gewidmet, während die Frauen seiner Zeit in Vergessenheit geraten bzw. nur ihr vom männlichen Blick idealisiertes Abbild in Erinnerung bleibt, so die Pressemitteilung von StoP.
(APA/Red)
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