Der Niederösterreicher (ATP-Nummer 58) bewies im ersten Duell mit dem Kalifornier enormen Kampfgeist. Im ersten Satz nützte sein Gegner die einzige Breakchance zum 3:1, während es Thiem auch im zweiten Satz trotz zahlreicher Möglichkeiten lange Zeit nicht gelang, Johnson den Aufschlag abzunehmen. Im zweiten Durchgang verlor der Bresnik-Schützling sein Service zum 5:6, Johnson hatte Matchball, beging aber einen Doppelfehler.
Ein weiterer Doppelfehler des 67. der Weltrangliste verhalf Thiem schließlich zum Rebreak. Das Tiebreak drehte der Achtelfinalist von Madrid und Barcelona nach 1:4-Rückstand. Im letzten Satz gab es nicht weniger als fünf Breaks. Das vorentscheidende gelang Thiem zum 6:5, danach wehrte er drei Ausgleichschancen ab und verwandelte nach 2:17 Stunden seinen ersten Matchball. Das bisher einzige Duell mit Simon (ATP-Nummer 30) hat Thiem heuer in Indian Wells auf Hartplatz gewonnen.
Thiem sprach nach dem Match auf seiner Facebook-Seite von einem “völlig verrückten Sieg”. Er habe sich wenig erwartet und sei daher auch in engen Situationen locker gewesen. “Ich bin sehr stolz, dass ich das noch gewonnen habe. 5:6 mit Break im zweiten Satz, im Tiebreak hinten, 2:5 im dritten hinten. Guter Fight also”, meinte der Lichtenwörther.
Er wies aber darauf hin, dass auch das Glück auf seiner Seite gewesen war. “Ich fühle mich jetzt auf jeden Fall viel besser als vor dem Match befürchtet”, betonte Thiem. Sein Match gegen Simon geht am Mittwoch nicht vor 18.00 Uhr in Szene.
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