Das Montafon steht am Tag des Bergbau am 8. September im Zeichen der Archäologie. Die Ausgrabungen und interdisziplinären Forschungen zur frühen Besiedlungs- und Wirtschaftsgeschichte im Montafon haben das Forschungspotenzial in dieser inneralpinen Siedlungskammer rund um den Bartholomäberg offenbart. Die Menschen haben dort in den vergangenen vier Jahrtausenden an verschiedenen Stellen ihre Spuren hinterlassen und die Landschaft insbesondere auch durch den Bergbau nachhaltig geprägt. Die ältesten Siedlungsnachweise stammen von Bartholomäberg. Seit 20. August werden bis 15. September im Gewann Dünglers Ebni an der Buxwaldstraße die archäologischen Ausgrabungen in einem prähistorischen Siedlungsareal fortgesetzt. Dort befinden sich Siedlungsreste der Bronzezeit (Mitte des 2. Jahrtausend v. Chr.) und der älteren Eisenzeit (8./7. Jahrhundert v. Chr.).
Am 8. September findet im Rahmen der septimo von 14 bis 18.30 Uhr der Tag des Bergbau im Roferweg in Bartholomäberg statt. Geboten werden z.B. Informationen zum Verhütten von Eisenerzen sowie Führungen durch die Ausgrabungen.
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