Nach dem gleichnamigen Roman von Steven Uhly „Das Leben ist die Geschichte unserer Begegnungen.“
Zwei Menschen begegnen einander im Beichtstuhl. Der eine ist ein Priester, der andere ein junger Lehrer, der offenbar schwer unter einer Sünde leidet, die er kaum auszusprechen vermag. Er flieht immer wieder aus dem Beichtstuhl, kehrt aber an den folgenden Tagen wieder zurück. Die intensiver werdenden Gespräche der beiden zeichnen allmählich ein Bild dessen, was diesen Sünder quält. Die Abgründigkeit seiner Beichte zieht auch den Priester in die Kluft zwischen Wort und Tat und den Betrachter unweigerlich in einen Sog aus Fragen, die jeden einzelnen von uns betreffen.
Die Inszenierung mit anschließender Podiumsdiskussion nimmt die Zuschauenden mit auf eine Reise ins Unaussprechliche. Es geht um den Missbrauch Schutzbefohlener, welche die Folgen fehlender Geborgenheit und mangelndem Schutz, sowie die Untergrabung des Selbstbewusstseins für den weiteren Lebensweg widerspiegeln.
Inszenierung und Schauspiel: Danilo Lemp und Roman Wegmann, Musik: Alicia Bella Carreno, Markus Schweiger-Bella, Danilo Lemp
Anschließend Diskussion mit dem Publikum und Danilo Lemp (Theaterpädagoge, Betroffenenbeirat Regensburg BBR) und DSA Doris Bauer-Böckle (Kath. Kirche Vorarlberg)
Moderation: Markus Schweiger-Bella
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