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Theatergruppe Höchst grenzenlos

Höchst. Die „theatergruppe höchst grenzenlos" spielt unter der Regie von Bruno Felix die Komödie „Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt.

Wer ist tatsächlich verrückt in diesem Irrenhaus, wer ist Einstein und wer vielleicht doch nicht? Und vor allem: Weshalb kommt immer wieder eine Krankenschwester ums Leben? Darum geht es vordergründig im Stück „Die Physiker“, zu dem die Theatergruppe „höchst grenzenlos“ im März einlädt.

Friedrich Dürrenmatt fasste vor beinah 50 Jahren in eine dramatische Komödie, was die Welt seither bewegt: Die Möglichkeit, die Erde gleich mehrfach zu vernichten. Mit diesem Vernichtungspotenzial wird immer wieder gespielt und Dürrenmatt gibt dem irren Reigen um das mögliche Ende den würdigen Rahmen einer Anstalt für Geisteskranke. Da regieren Irrenärztin und Oberschwester, Frau Inspektor ist bemüht, Licht in die Hintergründe der Todesfälle zu bringen. Physiker Möbius wieder freut sich, endlich den „neuen Vater“ seiner drei Kinder kennenzulernen, der nur Psalmen absondert.

Regie führt in Höchst Altmeister Bruno Felix. Der einstige Direktor des Landestheaters war anno 1962 in Zürich bei der Premiere von „Die Physiker“ dabei. Bruno Felix brachte das meistgespielte Theaterstück des deutschen Sprachraumes natürlich auch in Bregenz auf die Bühne und spielte selbst mit.

16 Mitglieder der Theatergruppe Höchst haben unter seiner kundigen Anleitung geprobt, die Premiere am 14. März war ausverkauft. Weitere Vorstellungen im Pfarrzentrum Höchst: 21., 26. und 28. März, jeweils 20 Uhr, sowie 22. März, 18:00 Uhr. Der Reinerlös der Aufführung vom 26. März kommt Thomas Bauer für seine Entwicklungshilfe-Arbeit in Brasilien zugute.

Kartenvorverkauf im Gemeindeamt Höchst. Eintritt 11,- Euro, Senioren, Studenten, Schüler: 9,- Euro.

Kirchplatz 10, 6973 Hoechst, Austria

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