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Testamentsaffäre: "Entschädigung könnte sofort erfolgen"

Feldkirch - Die Anwälte der Hauptgeschädigten aus der Testamentsaffäre Martin Mennel und Klaus Grubhofer wollen eine Entschädigung der Opfer noch vor Ende April. VOL Live sprach mit Rechtsanwalt Mennel über das entsprechende Konzept, dass die beiden Anwälte dem Justizministerium vorlegen werden.
Martin Mennel im VOL Live-Interview

“Wir versuchen beide, dass die Geschädigten Erben schnellstmöglich zu ihrem Geld kommen,” so Mennel zum Konzept das dem Justizministerium vorgelegt werden soll.

Entschädigung vor Prozessbeginn

Für Mennel ist es auch sehr wohl möglich, dass eine Entschädigungszahlung an die Opfer noch vor Prozessbeginn vorgenommen werden kann: “Das Ganze ist relativ unkompliziert. Wir haben ja bereits eine Petition an die Ministerin gerichtet und dargelegt wie es möglich wäre. Sie hat es aber vorgezogen nur eine Informationsstelle zu eröffnen und damit nicht das gemacht was wir vorgeschlagen haben. Tatsächlich wäre es leicht für die Ministerin zu veranlassen, dass der Schaden wieder gut gemacht wird, da das Geld vorhanden ist.”

Mittel sind vorhanden

“Nach unseren Überlegungen ist es durchaus möglich mit den liquiden Mitteln die kurzfristig hier zu Geld gemacht werden könnten, dass die Hauptsache umgehend bezahlt wird und alle Geschädigten zu ihrem Geld kommen,” so Mennel.

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