Terrorverdächtiger in St. Pölten bleibt in U-Haft

Die U-Haft gegen einen 20-jährigen Terrorverdächtigen in St. Pölten ist bis 26. Juni verlängert worden. Das teilte Franz Cutka, Präsident des Landesgerichtes, am Donnerstag auf Anfrage mit. Als Haftgründe wurden weiterhin bestehende Flucht-, Verdunkelungs- und Tatbegehungsgefahr angegeben.
Der 20-Jährige wurde am 10. März festgenommen. Laut Staatsanwaltschaft besteht ein Zusammenhang mit fünf Verdächtigen, für die am 6. März in St. Pölten die Handschellen klickten. Gegen zwei Männer wurde am Montag die U-Haft verlängert. Zwei junge Erwachsene wurden am 23. März “unter zahlreichen Auflagen und einer Sozialnetzkonferenz” enthaftet. Ihnen soll “der heurige Schulabschluss ermöglicht werden”, teilte das Gericht damals mit. Ein 16-Jähriger war zuvor auf freien Fuß gesetzt und angezeigt worden.
(APA, Red.)
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