Nach nur 51 Minuten war Dementjewas Revanche für die überraschende 6:3,2:6,3:6-Niederlage in Wimbledon geglückt. Die 25-jährige Russin schaffte gleich im ersten Aufschlag-Spiel der Vorarlbergerin ein Break und spielte das Match souverän herunter. Ob Paszeks bei den US Open aufgetretene Knieverletzung, die sie danach zu einem Startverzicht in Bali gezwungen hatte, mit ausschlaggebend für die glatte Niederlage war, war vorerst nicht in Erfahrung zu bringen. Die Niederlage in China wird auf jeden Fall Auswirkungen auf Paszeks Platzierung in der Weltrangliste haben, weil sie in der kommenden Woche die Punkte ihres Vorjahres-Erfolgs in Portoroz verliert.
Dementjewa trifft im Viertelfinale auf die ehemalige Weltranglistenerste Lindsay Davenport, die Eleni Daniilidou aus Griechenland 7:5,6:3 bezwang. Die 31-jährige Davenport hat damit seit ihrer Rückkehr nach der Geburt ihres Sohnes Jagger alle sieben Spiele auf der WTA-Tour gewonnen und vergangenen Sonntag in Bali auf Anhieb ihren 52. Turniersieg gefeiert.
Sie hoffe, dass ihr Comeback auch andere Sportlerinnen motivieren würde, trotz Mutterschaft wieder in den Spitzensport zurückzukehren. Ein gutes Beispiel dafür ist bekanntlich Sybille Bammer, die erst nach der Geburt ihrer Tochter zur Weltklasse-Spielerin wurde.
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